Bayern-Noten: Goretzka überragt - Kane erneut blass

Der FC Bayern hat auch das dritte Spiel im Jahr 2025 gewonnen. Gegen den VfL Wolfsburg feierte der deutsche Rekordmeister einen 3:2-Sieg und zeigte vor allem in der Offensive erneut eine gute Leistung. Alle Bayern-Stars in der Einzelkritik:

Bekam bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt nur wenige Bälle auf seinen Kasten. War bei beiden Gegentoren machtlos und konnte sich nur selten auszeichnen.

Orientierte sich immer wieder nach vorne, blieb dort aufgrund seiner technischen Defizite aber blass. Ließ in der Defensive nur wenig anbrennen, holte sich kurz vor Schluss seine fünfte Gelbe Karte ab und wird am kommenden Spieltag fehlen.

Musste nur selten wirklich eingreifen und sorgte mit Minjae Kim für eine über weite Strecken stabile Defensive des deutschen Rekordmeisters. Verlor vor dem 2:3 (88.) allerdigs das Laufduell gegen Amoura.

Zeigte erneut eine solide Leistung. Hatte wie sein Partner in der Innenverteidigung nur wenig zu tun.

Konzentrierte sich vor allem auf seine Arbeit in der Defensive und schaltete sich nur selten in die Offensive ein. Ließ auf seiner Seite nichts zu und konnte kleinere Stellungsfehler mit seiner Schnelligkeit wettmachen.

War mal wieder Denker und Lenker im Mittelfeld der Münchner. Leistete sich kaum Fehler. Sein Kopfballtreffer kurz vor der Pause wurde wegen eines Handspiels wieder einkassiert.

Erzielte zwei Treffer und zeigte eine überragende Leistung. Machte lediglich beim 1:1 eine unglückliche Figur, weil der Ball über ihn zu Torschütze Amoura prallte. Hatte zudem Glück, dass sein Ballverlust (80.) nicht zum Gegentor führte.

Startet stark in die Partie und traf nach knapp drei Minuten nach einem starken Sololauf den Querbalken. Machte erneut Werbung für eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags.

Hatte in der ersten halben Stunde sichtlich mit seiner neuen Position auf der Zehn zu kämpfen. Fand dann immer besser in die Partie, belohnte sich noch vor der Halbzeit mit dem Treffer zum 2:1 und legte den Treffer zum 3:1 auf.

War bis zu seiner Auswechslung (75.) ein Aktivposten. Dribbelte die VfL-Verteidiger auf seiner Seite immer wieder schwindelig und spielte den Ball in der Folge mehrmals gefährlich in den Strafraum, wo seine Mitspieler teils nur knapp scheiterten.

Zeigte sich etwas präsenter als zuletzt. Trotzdem fehlte häufig erneut der Zugriff auf das Spiel. Hatte kleinere Chancen, blieb aber glücklos.

Übernahm in der Schlussphase die Position auf dem linken Flügel. Hätte das Spiel in der 90. Minuten endgültig entscheiden können, sein Schuss wird aber kurz vor der Linie geklärt.

Durfte rund 15 Minuten ran. Konnte nicht mehr wirklich auf sich aufmerksam machen.