Formel 1: Top 10 - Die Fahrer mit der höchsten Siegquote
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Die Formel-1-Fahrer mit der höchsten Siegquote
Lewis Hamilton vor Michael Schumacher und Max Verstappen - so lautet die ewige F1-Tabelle, was die meisten Grand-Prix-Siege angeht. Anders sieht es aus, wenn man sich die Ratio zwischen GP-Starts und Siegen anschaut. Hier kommt die Top 10 der Formel-1-Fahrer mit der höchsten Siegquote:
Platz 10: Sir Stirling Moss (England) - 24,24 Prozent
Der ewige Zweite der Formel 1: Viermal wurde Stirling Moss zwischen 1951 und 1961 Vize-Weltmeister. Von 66 Rennen gewann der Brite 16.
Platz 9: Ayrton Senna (Brasilien) - 25,47 Prozent
Der Brasilianer fuhr dreimal den WM-Titel ein und stand bei 41 seiner 161 Grands Prix ganz oben, ehe er 1994 tödlich verunglückte.
Platz 8: Alain Prost (Frankreich) - 25,63 Prozent
Alain Prost lieferte sich legendäre Duelle mit Niki Lauda und vor allem Ayrton Senna und gewann viermal die WM. Der "Professor" triumphierte bei 199 Starts 51 Mal.
Platz 7: Sir Jackie Stewart (Schottland) - 27,27 Prozent
Drei WM-Titel, 27 Siege in nur 99 Rennen - Jackie Stewart hat die Formel 1 geprägt wie kaum ein Zweiter.
Platz 6: Sir Lewis Hamilton (England) - 29,49 Prozent
Der siebenfache Champion hat mit Mercedes so richtig abgeräumt: 84 seiner 105 GP-Siege holte er im Silberpfeil. Von 2025 an geht es nun bei Ferrari weiter, wo er eine Legende überholen kann, die im Ranking noch vor Hamilton steht.
Platz 5: Michael Schumacher (Deutschland) - 29,64 Prozent
91 Mal stand Michael Schumacher bei 306 GPs ganz oben, 72 Mal davon mit Ferrari. Ohne sein Mercedes-Comeback von 2010 bis 2012 wäre er mit einer Siegquote von 36,55 Prozent sogar Dritter im Ranking.
Platz 4: Max Verstappen (Niederlande) - 30,14 Prozent
Der mittlerweile schon viermalige Weltmeister hat Erzrivale Hamilton und auch Schumacher in der Siegquote-Statistik längst überholt, dominiert die Formel 1 seit 2021/22 wie kaum ein Fahrer vor ihm.
Platz 3: Jim Clark (Schottland) - 34,72 Prozent
Wäre Jim Clark 1968 in Hockenheim nicht mit 32 Jahren bei einem Formel-2-Rennen gestorben - es wären sicher noch mehr als 25 GP-Siege (in 72 Rennen) und zwei WM-Titel geworden.
Platz 2: Alberto Ascari (Italien) - 40,63 Prozent
Kaum zu glauben, aber wahr: Alberto Ascari ist der letzte Italiener, der die WM gewann (1952). Von gerade einmal 32 Rennen war er in 13 siegreich, ehe er 1955 in Monza ums Leben kam.
Platz 1: Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 47,06 Prozent
Der "Krummbeinige" gewann nahezu die Hälfte seiner Rennen und setzte sich fünf Weltmeister-Kronen auf - und das mit vier verschiedenen Herstellern, was unerreicht ist.