Lang lebe Prinz Poldi!: Bilder einer Karriere
30 Bilder
Lange lebe Prinz Poldi!
Ur-Kölner, Sympathieträger und viele Jahre lang einer der besten deutschen Stürmer - Wir schauen zurück auf eine bewegte Karriere des Prinzen, der mittlerweile seine Karriere in Japan ausklingen lässt ...
Deutschland statt Polen
Podolski durchläuft alle U-Nationalmannschaften des DFB. Dabei hätte der Stürmer auch für sein Geburtsland Polen spielen können.
Ur-Kölner
In Gliwice geboren, aber zuhause in Köln: Podolski ist ein echter "kölsche Jung". Im Winter 2003 debütiert er bei den Profis des FC.
Erstes Länderspiel
Schon ein gutes halbes Jahr später folgt der erste Einsatz in der A-Nationalmannschaft. Der damalige Teamchef Rudi Völler lässt den Shooting-Star gegen Ungarn ran.
The next Generation
Zusammen mit Bastian Schweinsteiger steht Podolski für eine neue Generation deutscher Fußballer - und trifft im DFB-Team auf Koryphäen wie Oliver Kahn.
Für jeden Spaß zu haben
Der unbekümmerte Youngster macht sich mit seiner offenen, lustigen Art schnell viele Freunde und gewinnt zahlreiche Fans, auch außerhalb Kölns.
46 Tore in drei Jahren
Beim 1. FC Köln startet Podolski direkt durch. Zehn, 24, zwölf Treffer lautet seine starke Ausbeute in den ersten drei Spielzeiten.
Stars auf dem berühmten Sofa
Auch Moderatoren-Ikone Thomas Gottschalk springt auf den Hype-Zug auf und lädt Schweinsteiger und Podolski zu 'Wetten, dass..?' ein.
De Prinz kütt!
Schnell hat Podolski seinen Spitznamen weg: "Prinz Poldi" wird er in Anspielung auf die Kölner Karnevalstradition getauft.
Poldi, der Musterprofi
Aber Podolski ist nicht nur Spaßvogel und Fan-Liebling, sondern auch Musterprofi. Er arbeitet hart an sich. Partys, Alkohol und Eskapaden sind Fremdwörter für den bodenständigen Kölner.
Fan-Proteste gegen Poldi-Wechsel
Trotz der Versuche der FC-Fans, ihren Liebling umzustimmen, verlässt er Köln im Jahr 2006 - ausgerechnet mit dem Bundesligaabstieg. Das Ziel lautet München.
Poldi, der Familienmensch
Familie geht Podolski über alles. 2011 heiratet er seine langjährige Freundin Monika. Die Namen seiner Kinder zieren sogar die Schuhe des Stürmers.
Hauptdarsteller bei der WM 2006
Vorher steht aber noch die Heim-WM auf dem Programm. Podolski wird zu einem der wichtigsten Protagonisten des "Sommermärchens". Die Fans tragen ihn einmal mehr auf Händen.
Schlechte Quote
In München tut sich Podolski von Beginn an schwer. Insgesamt gelingen ihm für die Bayern nur 27 Treffer in 106 Pflichtspielen.
Auf dem Abstellgleis
Schon 2009 verlässt Podolski den FCB wieder. Es geht, natürlich, zurück nach Köln ...
Willkommen zurück!
... Dort empfängt man den verlorenen Sohn mit offenen Armen.
Fahnenschwenker
Trotz sportlich durchwachsener Leistungen in seiner ersten Saison nach dem Köln-Comeback ist Podolski sofort wieder DIE Integrationsfigur bei den Geißböcken.
Gefahrensucher
In der Nationalelf bleibt Podolski eine feste Größe. 2010 bei der WM in Südafrika kuschelt der Angreifer nicht nur mit Löwen...
Toller Fußball
... sondern begeistert zusammen mit Jogi Löws Auswahl auch mit erfrischendem Offensivfußball.
Zweiter Abschied
Als der 1. FC Köln 2012 wieder in die 2. Bundesliga absteigt, kehrt Podolski seinem Herzensklub zum zweiten Mal den Rücken.
Ab auf die Insel
Podolski heuert im Sommer 2012 beim FC Arsenal an. Anfangs läuft es für ihn in London sportlich sehr gut, dann durchwachsen, später gar nicht mehr.
Hoch den Pott!
Immerhin: Unter anderem zusammen mit Mesut Özil gewinnt Podolski 2014 den FA Cup mit Arsenal.
Inter-Intermezzo
In der Rückrunde 2014/2015 leiht Arsenal seinen Ergänzungsspieler zu Inter Mailand aus. In der Modemetropole bleibt Podolski glücklos: In 18 Einsätzen für die Nerazzurri trifft er nur einmal.
Als Ersatzspieler nach Brasilien
Bei der WM 2014 ist Podolski sportlich nur noch eine Nebenfigur. Dafür glänzt er als "gute Seele" des Teams und Botschafter bei den Einheimischen.
Prinz schlägt Kaiser
Willkommen im Klub der "Hunderter": Am 17. Juni 2012 im EM-Vorrundenspiel gegen Dänemark bricht Podolski den Rekord von Franz Beckenbauer als jüngster DFB-Kicker mit 100 Länderspielen.
Türkiye, Türkiye!
Weiter geht's im Sommer 2015 zu Galatasaray. Am Bosporus wird Podolski auf Anhieb zum Leistungsträger, schießt in seiner ersten Saison immerhin 13 Ligatore.
Am Ziel aller Träume
Nach dem Finalsieg über Argentinien darf Podolski den WM-Pokal in die Höhe recken - natürlich der größte Erfolg seiner Karriere.
Absprung ins Land der aufgehenden Sonne
Anfang März 2017 verabschiedet sich Podolski in den sozialen Netzwerken von seinen türkischen Fans. Nächster Halt: Vissel Kobe in der japanischen J-League.
Abschied vom DFB
Bewegende Bilder Ende März 2017: Lukas Podolski verabschiedet sich im Freundschaftsspiel gegen England mit seinem 130. Länderspiel von der deutschen Nationalmannschaft. Den 1:0-Siegtreffer erzielt natürlich: Prinz Poldi! Hinterher genießt er das Bad der Menge.
Führungsspieler
In seiner neuen Heimat Japan avanciert der Routinier schnell zum Vorbild und Führungsspieler. Bei Vissel Kobe ist Podolski unumstrittener Stammspieler.