Die Trainer-Kandidaten des FC Bayern im Check

Der FC Bayern befindet sich weiter auf Trainersuche. Wer könnte auf den ausscheidenden Thomas Tuchel folgen? Zahlreiche Kandidaten haben bereits abgesagt. Diese Übungsleiter werden dagegen noch gehandelt:

Der neueste Anwärter auf den vakanten Job in München soll laut Medienberichten von "Sky", "Bild" und dem Transfer-Insider Fabrizio Romano Vincent Kompany sein, der seit 2022 beim FC Burnley tätig ist. Auch der Ex-HSV-Profi kann sich ein Engagement gut vorstellen. Die Gespräche sollen laufen.

Nach "Bild"-Informationen ist an der Säbener Straße bei einem Treffen der Bosse über Eddie Howe geredet worden. Der 46-Jährige trainiert seit Ende 2021 Newcastle United. Aktuell sei der Engländer allerdings kein Kandidat mehr. Ob sich das wieder ändert, ist offen.

Ein Wechsel des 41-Jährige nach München wäre eine faustdicke Überraschung. Laut "Bild" ist der junge Spanier einer der Außenseiterkandidaten auf den Trainerposten beim FC Bayern. Nähere Details nennt das Boulevardblatt nicht.

Bis heute genießt der Katalane an der Säbener Straße höchstes Ansehen. Nach "kicker"-Informationen geht die Bewunderung so weit, dass manch ein Entscheidungsträger von einer Rückkehr Guardiolas "träumen" soll. Doch das Management des Katalanen wiegelte zuletzt ab: Pep bewundere zwar die Bayern, er wolle ManCity im Sommer aber nicht verlassen.

Die "Bild" nennt den ehemaligen Spurs-Trainer als einen von sechs verbliebenden Trainerkandidaten. Wie konkret das Interesse ist, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Sollte es im Sommer zu einer Trennung zwischen ManUnited und ten Hag kommen, könnte es den Niederländer zum FC Bayern ziehen, heißt es bei "Sky", "Bild" und im "kicker". Der 54-Jährige kennt die Münchner bereits aus seinen zwei Jahren bei der zweiten Mannschaft, die er 2013 bis 2015 trainierte. Zuletzt erkaltete die Spur jedoch.

Der Däne wird unter anderem auch bei Manchester United und Brighton gehandelt. Laut "Bild" ist auch der 50-Jährige an der Säbener Straße diskutiert worden. Das Problem: Frank bekannte sich am letzten Spieltag zu seinem aktuellen Arbeitgeber.

Zidane ist nach seinem Aus bei Real seit über zwei Jahren ohne Klub. Auf dem Trainermarkt gilt der dreifache Champions-League-Sieger als Premium-Option. Eberl hat das Engagement des Franzosen jedoch am Rande des letzten Bundesliga-Spieltags ausgeschlossen.

Mauricio Pochettino wurde nach einer enttäuschenden Saison beim FC Chelsea gerade vor die Tür gesetzt. Laut "Bild" spielt der Argentinier gerade deshalb auch in den Gedankenspielen des FC Bayern eine Rolle. Eine Kontaktaufnahme aus München zu Pochettino habe noch nicht stattgefunden, heißt es.

Das gilt ebenso für Tottenham-Trainer Ange Postecoglou. Auch dieser ist zwar durchaus ein Thema an der Säbener Straße, Gespräche gab es aber wohl noch nicht

Kurz nachdem die Gerüchte um den ehemaligen Erfolgstrainer des FC Sevilla aufgekeimt waren, schrieb die "SZ", dass Lopetegui nicht zum FC Bayern wechseln will. Demnach steht ein Wechsel zu West Ham United bevor.

Heiß auf den Job beim FC Bayern ist "Bild" zufolge derweil Antonio Conte. Der 54 Jahre alte Italiener feierte in seiner Heimat den Meistertitel mit Inter Mailand und Juventus. Die italienische Tageszeitung "La Repubblica" brachte Conte an der Isar ins Gespräch. Eine Kontaktaufnahme gab es bislang aber wohl nicht.

Zwischenzeitlich stand eine Rückkehr des Ex-Bundestrainers an die Isar im Raum. Mittlerweile ist diese allerdings vom Tisch. Nach einer Aufsichtsratssitzung ist ein Flick-Comeback beim deutschen Rekordmeister aktuell kein Thema mehr.

Mourinho soll einem Wechsel zum FC Bayern gegenüber alles andere als abgeneigt sein. Der 61-Jährige lerne sogar schon Deutsch, um seine Chancen auf eine Einstellung zu verbessern, hieß es jüngst. Der Star-Trainer wurde im Januar bei der AS Rom entlassen und wäre eine der wenigen Lösungen mit Strahlkraft.

Brighton gab am letzten Spieltag überraschend bekannt, dass der Italiener die Seagulls verlassen wird. Auf Nachfrage des "ZDF" hat Eberl aber eindeutig ausgeschlossen, dass der 44-Jährige auf Tuchel folgen wird.