Mit Rob Cross muss der nächste gesetzte Spieler das Turnier verlassen und verliert mit 1:3 gegen Scott Williams. Das gesamte Spiel über herrschte eine seltsame Atmosphäre und kein Spieler konnte sich einen richtigen Vorteil erspielen. Auch die Averages von rund 88 Punkten ist für beide Werfer eher ungewöhnlich niedrig. Zunächst konnte Cross sein schwaches Scoring mit seiner guten Doppelquote wettmachen, doch am Ende hat auch das nicht mehr funktioniert. Scott Willams hingegen fand zum Ende des Matches immer mehr zu seinem Spiel und gewinnt diese Partie am Ende auch verdient. Er steigerte auch seine Checkout-Quote von anfänglich 13 Prozent auf fast 30 Prozent. In Runde drei wartet nun Ricardo Pietreczko auf ihn.
00:44
:
Cross ist raus!
Willams startet perfekt mit einer 180 und bestätigt diese sofort mit einer weitern und hat nach neun Darts 141 Rest. Er geht mit dem ersten Dart auf T16 und verpasst. Er lässt sich 80 übrig und Cross kann 170 nicht checken. Bei 80 Rest will er Tops Tops spielen und trifft mit dem ersten Dart nicht bekommt keinen Dart auf Doppel. Cross bestraft das aber nicht und Willams checkt über Tops zum 3:1-Sieg!
00:40
:
Willams fehlt ein Leg
Bei "Voltage" werden die Triplefelder nun immer öfter getroffen und auch Shaggy hält Schritt. Der hat mit der 120 zuerst ein Finish stehen und Cross wartet bei 126. Willams lässt sich 24 übrig und Cross kann die 126 nicht löschen. Mit dem zweiten Dart trifft er die D6 und so steht es nun 2:2.
00:38
:
High-Finish von Cross
Cross wirft seine sechste 180 und hat einen deutlichen Vorsprung in diesem Leg. Die 106 Rest checkt "Voltage" direkt über die D16 und holt sich das zweite High-Finish.
00:38
:
Niveau steigert sich
Cross wird nun besser und schnuppert hier am Break, doch Willams kann dagegenhalten. Er steht bei 100 und Cross braucht die 160, die er nicht löschen kann. Willams kriegt zwei Darts auf Doppel und versenkt den zweiten in der D10 zum 1:1.
00:36
:
Cross braucht Triple
Cross hat hier nun die Nase vorne und hat ordentlich Vorsprung. Er steht bei 117 und Willams wartet bei 170. Die 117 sind zu viel für Cross, doch Willams kann den Big Fish nur ganz knapp nicht an Land ziehen. Cross trifft Tops im ersten Versuch und stellt auf 1:0.
00:33
:
Zweiter Satz für Shaggy
Shaggy startet gut mit einer 131 und Cross kann nicht mithalten. Willams wirft eine 140 nach und steht bei 230. Cross wirft nur 57 Punkte und hat 267 übrig. Mit einer 140 stellt Willams auf 90 und von Cross kommt überhaupt kein Druck und lässt sich Tops Rest. Die 40 checkt Shaggy aber nicht und Cross hat bei 116 nun die Chance. Der bekommt einen Dart auf die D18, vergibt aber. Willams holt sich das Set über die D10.
00:28
:
Willams in Führung
Beide stehen bei einem Average von Mitte 80 und auch in diesem Leg kann sich niemand frühzeitig absetzen. Nach der 170 stellt sich Willams die 65 und Cross kommt auf 80 Rest. Die 65 kann Willams nicht löschen und Cross vergibt einen Dart auf Tops. Willams hat sechs Rest und trifft die D3 mit dem ersten Dart zum 2:1.
00:26
:
Break für Williams
Cross wirft kaum 140er und hat soeben erste seine dritte in diesem Match geworfen. Trotzdem hat Willams mit 135 zuerst ein Finish stehen, die kann er aber nicht löschen. Cross steht bei 125 und spielt SB, S20 und T16. 78 Rest checkt Willams knapp nicht und wirft an der D20 vorbei. Cross trifft die D16 aber nicht und gibt Willams nochmal die Chance. Die D10 trifft er mit dem ersten Dart.
00:26
:
Mit High-Finish zum Break
Willams eröffnet das Set mit einer 57 und Cross mit einer 40 um die Ecke. Im Anschluss bleibt es harmlos, doch Shaggy findet dann doch noch zwei große Triple, Cross macht es ihm aber gleich. Beim Übergang in den Finish-Bereich patzt Willams mit einer 41, aber auch Cross schafft den Übergang nicht. Shaggy stellt sich danach die 87 und Cross wartet bei 130. Die 87 kann Willams knapp nicht übers Bullseye checken und Cross bekommt einen Dart aufs Bullseye und nimmt die 130 raus!
00:22
:
Shaggy steigert sich
Zum Ende des zweiten Satzes wurde Scott Willams immer besser. Sowohl im Scoring als auch im Checkout ließ Shaggy deutlich weniger liegen als noch im ersten Set. Cross hingegen wirkt ein bisschen verloren und traf zum Ende hin kaum noch Triplefelder. Beide spielen einen 86er Average und die Doppelquote liegt bei Cross weiterhin bei sehr guten 45 Prozent und Willams konnte sich steigern und steht bei knapp 24 Prozent.
00:19
:
Willams holt das zweite Set
Willams startet perfekt mit einer 177 und spielt das Leg nun von vorne. Auch mit seiner zweiten Aufnahme kann er sich Luft verschaffen und wirft eine 100. Cross trifft zu wenige Triple und kann nicht mithalten. Willams steht bei 167 und Cross erst bei 266. Die 167 sind noch zu viel, aber lässt sich 72 übrig. Er trifft die T20 und checkt mit dem ersten Dart über die D6.
00:17
:
Ausgleich für Shaggy
Willams wird nun besser und wirft seine vierte 140, während Cross nicht ganz mithalten kann. Willams steht bei 140 und Cross stellt sich erst die 94. Die 140 kann Shaggy aber nicht löschen und Cross trifft die T18, verpasst aber Tops und es bleiben 20 stehen. Willams holt sich die 62 in zwei Darts und gleicht zum 2:2 aus.
00:15
:
Break für Willams
Cross fehlt nur ein Leg um das zweite Leg zu gewinnen und Willams wirft seine erste 180. Die kann Shaggy aber nicht bestätigen, doch Cross kann das nicht ausnutzen. Willams hat 83 Rest und stellt sich die 52, Cross hat aber noch kein Finish und stellt sich zunächst die 138. Willams trifft die D8 im zweiten Versuch.
00:10
:
Shaggy mit Problemen auf Doppel
Willams fällt im Average nun unter die 80er Marke, doch Cross kann seinen Gegner trotzdem nicht dominieren. Auch "Voltage" lässt hier federn und deswegen hat Willams zuerst ein Finish und lässt sich 147 stehen. Die kann er nicht löschen und bei 122 trifft Cross die T18, der zweite Dart passt aber nicht. Willams vergibt erneut zwei Darts auf die Doppel und Cross schnappt sich das Leg über die D16.
00:10
:
Cross stabil auf die Doppel
Cross startet perfekt mit einer 180, legt aber nur eine 43 nach. Willams kann hier trotzdem nicht mithalten und "Voltage" marschiert in Richtung Checkout. Er lässt sich 91 übrig und Shaggy wartet bei 180 Rest. Cross stellt sich Tops und checkt mit dem ersten Dart.
00:06
:
Beide noch nicht angekommen
Beide Spieler sind noch nicht richtig im Ally Pally angekommen und tun sich schwer im Scoring. Cross steht bei einem Average von gerade einmal 88 Punkten und Willams sogar nur bei 82. Bei Shaggy liegt das aber auch der schlechten Checkout-Quote. Von 15 Versuchen ein Doppel zu treffen, traf er nur zwei. Das ergibt eine Quote von nur 13 Prozent, bei Cross sind es fast 43 Prozent.
00:03
:
Erstes Set für Cross
Willams korrigiert seine erste schlechte Aufnahme mit zwei Triple, doch Cross wirft seine vierte 180 in diesem Match. Er legt eine 60 nach und hat mit 161 zuerst ein Finish stehen. Die 161 sind aber zu viel und Willams kann sich das Set mit dem Shanghai-Finish holen und geht über das Bullseye, was er knapp verpasst. Cross vergibt einen Setdart auf Tops, doch auch Willams wirft drei Darts vorbei. "Voltage" schnappt sich das Set mit dem ersten Dart auf der D10.
00:01
:
Willams mit Re-Break
Noch ist das Spiel ein wenig zäh und beide müssen im Scoring eine Schippe drauflegen. Doch Cross wirft nun seine dritte 180, kann die aber nicht bestätigen. Willams hat zuerst ein Finish stehen und lässt sich 121 übrig, Cross wartet bei 126. Die 121 holt er fast über das Bullseye und auch Cross bekommt einen Dart auf Doppel, vergibt aber ebenfalls. Willams holt sich das Leg dann schließlich doch.
23:58
:
Cross mit dem Break
Willams scort nun besser und trifft bei den ersten beiden Aufnahmen jeweils zwei Triple. Cross kann ihm ihr nicht gefährlich werden und ist weit weg. Shaggy hat sechs Darts Zeit für 136 und stellt sich schließlich die D18. Die trifft er aber nicht und hat 18 Rest. Cross versucht die 126, bekommt aber keinen Dart auf Doppel. Die 18 holt er ebenfalls nicht und vergibt zwei Darts auf Doppel. "Voltage" kriegt einen Dart auf der D16 und vergibt ebenfalls. Shaggy wirft drei Darts an der D2 und Cross schnappt sich das Break zum 2:1 über die D16.
23:55
:
Ausgleich für Cross
Cross eröffnet sein Anwurfleg mit einer 180 und Shaggy spielt eine 92. Das Maximum kann Cross mit einer 77 aber nicht bestätigen, doch auch Willams kommt noch nicht ins Scoring. Danach wirft Cross seine zweite 180 und bekommt bei 64 einen Dart auf die D16 und checkt sofort.
23:53
:
Erstes Leg für Willams
Willams hat im ersten Set Anwurf und startet mit einer 100 und Cross mit einer 59. Shaggy patzt und wirft nur eine 26, das kann Cross aber nicht ausnutzen und wirft ebenfalls kein Triple. Es bleibt unspektakulär, doch Willams kommt zuerst in den Finish-Bereich und lässt sich 145 übrig. Die checkt er nicht und lässt sich 87 Rest, Cross hat aber noch kein Finish. Willams geht aufs Bullseye, kann aber nicht checken. Danach holt er sich das Leg über die D8.
23:48
:
Gleich geht’s los
Das letzte Spiel vor der Weihnachtspause beginnt in wenigen Augenblicken. Willams und Cross stehen bereits auf der Bühne und werfen ihre Practice-Darts.
23:44
:
Willams fordert Cross
Scott Williams liegen die großen Bühnen. Das bewies „Shaggy“ nicht nur beim Einzug ins Halbfinale der letztjährigen WM, sondern auch beim letzten großen Turnier vor der Weltmeisterschaft. Bei den Players Championship Finals gelang dem 34-jährigen Engländer der Einzug ins Viertelfinale, wo er allerdings mit 3:10 deutlich gegen Ross Smith verlor. In der ersten Runde der WM schlug Williams dem Mainzer Niko Springer und spielte dabei einen 96er Average und hatte eine Checkout-Quote von rund 41 Prozent.
23:39
:
Gutes Jahr für „Voltage“
Mit Rob Cross greift der Weltmeister von 2018 ins Turnier ein und der kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Der im Live-Ranking auf Platz vier stehende Engländer schaffte es in fünf Major-Turnieren bis ins Viertelfinale und erreichte bei der vergangenen WM das Halbfinale, wo "Voltage" gegen Luke Littler mit 2:6 ausschied. Der Sieger dieser Partie trifft in Runde drei auf den Deutschen Ricardo Pietreczko.
23:38
:
Evans gelingt Überraschung
Ricky Evans gelingt eine kleine Sensation und wirft den an Platz fünf gesetzten Dave Chisnall aus dem Turnier. Anfangs hatte Chizzy alles in der Hand und gewann das erste Set souverän. Im Anschluss verlor er aber seine Scoring-Power und Evans nutzte das konsequent aus und drehte das Spiel in ein 2:1. Im vierten Satz ließ Chisnall dann aber nicht anbrennen und holte es sich mit 3:0. Im letzten Set ging es immer wieder hin und her und beide Spieler ließen ein bisschen federn und nutzten ihre Chancen nicht gut genug aus. Im letzten Leg versagten Chizzy dann die Nerven und die Triplefelder wollten einfach nicht mehr getroffen werden. So hatte Evans keinen Druck zum Schluss und zieht verdient in die dritte Runde ein, wo er auf Robert Owen trifft.
23:32
:
Nummer Sechs der Welt ist raus!
Evans hat Anwurf und trifft zwei Triple, Chisnall gar keins. "Rapid" legt eine 100 nach und Chizzy wirft eine 96. Evans ist vorne und spielt noch eine 100 und hat mit 164 als erstes ein Finish stehen. Die sind zu viel und er kommt auf 105 Rest, Chisnall hat aber noch kein Finish. Bei 105 bekommt er keinen Dart auf Doppel und hat 52 übrig. Chisnall braucht jetzt den Big Fish, trifft den ersten Dart, der zweite pass aber nicht. Evans bekommt zwei Matchdarts und versenkt gleich den ersten und steht in der dritten Runde!
23:30
:
Das letzte Leg entscheidet
Chisnall muss das Leg gewinnen und startet mit einer 140 und Evans mit 97. Chizzy legt eine 140 nach und hat nun die Nase leicht vorne. Bei 270 wirft Evans eine 140 und Chisnall probeirt sich an der 139. Er trifft die T19, T14 und D16. Allerdings hat er sich verrechnet und er lässt sich 8 Rest! Die 130 kann Evans aber nicht löschen und Chizzy holt sich das Leg mit dem letzten Dart im Madhouse. Nun kommt das Sudden-Death-Leg!
23:27
:
Chisnall vor dem Aus
Chisnall kommt mit zwei Triple besser rein als Evans. Nach zwei Aufnahmen sind beide gleichauf und bei 182 Rest stellt sich Evans auf 82. Chisnall hat noch kein Finish und stellt sich danach die 154. Die 82 sind noch zu viel und er lässt sich 40 übrig. Die löscht er über die D10 mit dem zweiten Dart zum 5:4.
23:25
:
High-Finish zum Break
Chisnall startet nur mit einer 57 und Evans kann das nicht nutzen und wirft nur 58 Punkte. Chizzy legt eine 180 nach und Evans trifft erneut kein Triple. Chisnall hat viel Vorsprung, auch wenn Evans noch eine 180 wirft, hat er kein Finish. bei 68 Rest bekommt Chizzy einen Matchdart auf der D20 und trifft die S20. Evan braucht jetzt die 110 und spielt T19, S17 und checkt über die D18 zum 4:4.
23:22
:
Chisnall wirft zum Matchgewinn an
Chisnall geht hier vorne weg und klaut Evans den Anwurf, der Probleme hat in diesem Leg. Chizzy kommt auf 149 Rest und Evans stellt sich den Big Fish. Chisnall verpasst das High-Finish auf der D16, die 170 kann Evans aber nicht rausnehmen. Chisnall schnappt sich das Leg mit dem letzten Dart auf der D8 und führt nun 4:3 und hat Anwurf.
23:17
:
Evans vergibt Matchdart
Auch in diesem Leg ist Scoring nicht erste Sahne und beide machen Fehler. Evans stellt sich die 123 und Chisnall versucht sich an der 146, die er aber nicht löschen kann. Evans bekommt einen Matchdart aufs Bullseye und verpasst es um zwei Millimeter! Chizzy holt sich das Leg mit dem zweiten Dart auf D8 zum 3:3.
23:15
:
Evans in Führung
Ab der zweiten Runde muss das Entscheidungsset mit zwei Legs Vorsprung gewonnen werden. Sollte es zum 5:5 kommen wird ein Sudden Death Leg gespielt. Evan beginnt mit einer 180, kann die aber nicht bestätigen. Trotzdem scort er danach besser und hat zuerst ein Finish. Die 170 nimmt er nicht raus und stellt sich die 74. Er bekommt einen Dart auf Tops und verwandelt diesen zur 3:2-Führung.
23:13
:
Es geht in die Verlängerung!
Chisnall startet ohne Triple, Evans aber auch. Chizzy legt eine 93 nach und Evans eine 100. Dann verpasst Chizzy seine vierte 180 knapp und Evans bleibt ohne Tripletreffer. Es ist kein gutes Leg von beiden und die 170 verpasst Chisnall knapp. Evans wartet bei 151, die kann er aber nicht rausnehmen. Chizzy schnappt sich das Leg über die D8 und es geht in Verlängerung.
23:13
:
Evans fehlt ein Leg
Beide wirken etwas angespannt und die Triplefelder werden nun nicht mehr so gut bearbeitet wie zu Beginn des Matches. Evans spielt einen fantastischen Übergang und kommt von 186 auf 60 Rest. Die kann "Rapid" mit dem ersten Dart auf Doppel löschen und nun fehlt ihm nur noch ein Leg zum Sieg!
23:07
:
Chisnall gleicht aus
Chisnall fängt nun an ein bisschen zu streuen und hin und wieder geht ein Dart in die S5. Die laustarken Ricky-Evans-Sprechchöre helfen "Rapid" aktuell aber auch nicht und auch er lässt im Scoring nun etwas nach, kommt mit 150 aber zuerst im Finish-Bereich an. Die kann er nicht löschen und Chisnall versucht sich an der 82. Er trifft das Bullseye, vergibt aber zwei Darts auf Doppel. Evans versucht es über zweimal D19, trifft aber gar nicht. Chisnall vergibt aber drei Darts auf Doppel und Evans kann sich das Break holen. Das schafft er nicht und überwirft sich bei 16 Rest mit der S16. Chisnall muss ins Madhouse und trifft es mit dem letzten Dart.
23:07
:
Evans führt
Im letzten Set hat Evans Anwurf und trifft mit dem ersten beiden Aufnahmen jeweils ein Triple. Chisnall hält mit, doch Evans spielt eine 162 und stellt sich die 143, während Chisnall kein Finish hat. Die 143 sind zu viel und er lässt sich Tops über. Die D20 trifft er im zweiten Versuch.
23:06
:
Entscheidungssatz muss her
Chisnall startet mit seiner dritten 180 und Evans antwortet mit einer 140. Chizzy kann 140 nachlegen und Evans ist mittlerweile weit weg. Locker spielt er sich runter und stellt auf 44. Die checkt er über Tops mit dem ersten Dart.
23:04
:
Chisnall breakt Evans
Mit den ersten beiden Aufnahmen trifft Evans kein Triple und Chisnall kann es ruhig angehen lassen. Er schafft es als Erster in den Finish-Bereich und stellt sich den Big Fish, für den er sechs Darts Zeit hat und sich schließlich die 114 stellt und Evans bei 81 wartet. Chisnall trifft aber kein Triple und Evans vergibt einen Dart auf Bullseye. Die 75 spielt Chisnall über T17 und D12 und breakt Evans zum 2:0.
23:01
:
High-Finish von Chisnall
Im vierten Set hat Chisnall Anwurf und seine Scoringpower kommt ihm etwas abhanden. Das kann Evans aber nicht ausnutzen und Chizzy kommt auf 121 Rest, während Evans bei 122 steht. Die 121 bekommt Chisnall einen Dart aufs Bullseye und trifft dieses genau in der Mitte!
23:00
:
Evans liegt vorne
Beide beginnen mit zwei Triple und Chisnall legt eine 140 nach und Evans eine 137. Chisnalls Übergang ist aber schlecht und wirft nur eine 49, aber Evans Übergang ist perfekt und wirft noch eine 180. Er blieben 50 übrig, die er aber nicht löschen kann. Chisnall braucht jetzt die 119, kriegt einen Dart aufs Bullseye und verpasst knapp. Evans erster Dart auf die D4 sitzt und er geht in Führung!
22:57
:
Evans vergibt Set-Dart
Nun kann Evans sich das Set bei eigenem Anwurf holen und startet mit einer 99 und Chisnall mit 140. Danach wirft Evans seine zweite 180 und marschiert voran. Sein Übergang ist jedoch nicht gut und hat 164 Rest und Chizzy 121. Die 164 sind zu viel und es bleiben 116 übrig. bei 121 bekommt er einen Dart aufs Bullseye, doch er verpasst. Evans verpasst das High-Finish auf Tops und Chisnall holt das Re-Break über die D8.
22:55
:
Break für Evans
Chisnall kommt nicht gut rein, Evans kann den Fehler aber nicht richtig ausnutzen. Evans spielt aber eine 171 und stellt sich die 138, Chisnall wartet bei 235. Die 138 sind zu viel und er verpasst im Anschluss zwei Darts auf Doppel, bekommt aber noch eine Chance, weil Chisnall 155 nicht ausmachen kann. Evans holt sich das Break mit dem ersten Dart über die D8.
22:53
:
Doppel lassen Chisnall im Stich
Es ist ein enorm schnelles Spiel und auch hier scoren wieder beide gut beim Anwurf von Evans. Chisnall macht es aber etwas besser und erreicht zuerst den Finish-Bereich, doch Evans wirft seine erste 180 und steht bei 71. Die 145 kann Chisnallnicht löschen, doch Evans scheitert an der 71. 40 Rest checkt Chizzy aber nicht und Evans holt das Leg doch noch mit dem zweiten Dart auf die D10.
22:49
:
Hohes Niveau von beiden
Weiterhin werfen beide Spiele tolle Darts und stehen bei einem Average von knapp über 100. In diesem Set war es Evans der immer einen Schritt näher war. Er konnte auch seine Doppelquote weiter nach oben schrauben und steht nun bei 66 Prozent. Er warf erst zwei Darts daneben, Chizzy hingegen warf bereits neun Pfeile an einem Doppelfeld vorbei.
22:47
:
Letztes Zweitrundenduell
Zum Abschluss der zweiten Runde treffen gleich Rob Cross und Scott Williams aufeinander. Die Partie ist für 23:15 Uhr angesetzt, noch spielen auf der Bühne aber Dave Chisnall und Ricky Evans.
22:46
:
Evans mit dem Satzausgleich
Chisnall beginnt ohne Triple und Evans antwortet mit einer 119. Chizzy wirft eine 100 und Evans legt eine 140 nach und wittert das Break. Sein Übergang 242 ist aber nicht gut und er kommt auf 164. Chisnall spielt sich von 242 auf 146 runter. Die 164 sind zu viel "Rapid" und lässt sich 75 übrig. Chisnall chcekt das High-Finish und Evans kann sich das Led aber nicht holen. Chizzy verpasst bei 90 Rest die D5 und Evans kann sich das Leg doch über Tops holen und gleicht den Sätzen zum 1:1 aus.
22:43
:
Entscheidungsleg muss her
Weiterhin scoren beide ordentlich und auch hier kann Evans mit Chizzy mithalten. Evans versucht sich an der 81 und checkt über die T19 und D12 zum 2:2.
22:41
:
Chisnall wird besser
Beide beginnen mit einer 140, doch dann patzt Chizzy, Evans aber auch. Chisnall stabilisiert sich und wirft eine weitere 140 und steht bei 44 und Evans wartet bei 36. Chizzy zeigt sich vom Druck unbeeindruckt und checkt mit dem ersten Dart auf Tops zum 2:1.
22:41
:
Evans gleicht aus
Evans startet gut mit einer 140 und trifft im Anschluss ein Triple. Bei Chizzy geht in diesem Leg nicht viel und "Rapid" hat zuerst ein Finish stehen und zwar die 68, während Chisnall bei 85 wartet. Die 68 löscht er mit dem letzten Dart auf D16 und stellt auf 1:1.
22:39
:
Chisnall im Madhouse
Chisnall wirf an und startet mit einer 135 und Evans antwortet nur mit 57 Punkten. Danach geht es unspektakulär weiter und Chizzy stellt sich zuerst ein Finish und steht bei 93, Evans bei 192. Die 93 kann Chisnall aber nicht löschen und lässt sich 15 übrig. Die checkt er aber nicht und Evans versucht die 103, die er aber nicht löschen kann. Chizzy ist im Madhouse angekommen und trifft dieses mit dem ersten Dart.
22:35
:
Tolles Powerscoring
Beide Spieler legen hier einen fantastischen Start hin und finden sofort die Triple. Chisnall steht im Average bei fast 108 Punkten und "Rapid" bei 102. Auch im Checkout sind beide mit 33 Prozent gleichauf, Chizzy ist aber in den entscheidenden Moment früher im Finish-Bereich. Sollte es so weitergehen, kann das hier eine richtig enge Partie werden.
22:32
:
Erstes Set für Chisnall
Chisnall kann sich nun bei eigenem Anwurf das Set holen und seine zweite Aufnahme ist die erste 180 im Match. Er legt noch ein Maximum drauf und steht bei 48, während Evans bei 170 wartet. Die 48 checkt Chizz zunächst nicht und Evans verpasst die 170 knapp und lässt sich 25 übrig. 32 Rest checkt Chisnall erst mit dem dritten Dart über die D4 und schnappt sich das erste Set.
22:28
:
High-Finish von Evans
Nach einer verkorksten Aufnahme spielt Evans 140 Punkte und Chisnall zieht mit einer 140 nach. Trotzdem ist Chizzy zuerst im Finish-Bereich und stellt sich die 170. Den Big Fish kann er ganz knapp nicht an Land ziehen und hat 25. Danach checkt Evans die 126 über die D6!
22:28
:
Stabiles Scoring von Chizzy
Chizzy scort in der Anfangsphase ordentlich und Evans hat Mühe mitzuhalten, hält aber noch Schritt. Chisnall stellt sich 138, die kann er nicht löschen, doch Evans hat noch kein Finish. Die 97 sind auch noch zu viel und Evans versucht sich an der 107 und verpasst einen Dart auf der D16. Im Anschluss checkt Chisnall über Tops mit dem ersten Dart.
22:26
:
Break zu Beginn
Evans hat Anwurf und kommt direkt mit einem Triple an. Bei Chisnall sind es mit den ersten beiden jeweils ein Triple. Chisnall löscht schließlich 98 Punkte mit dem zweiten Dart auf der D19 und holt sich das Break.
22:21
:
Gleich geht’s los
John McDonald bittet die Spieler auf die Bühne und in wenigen Minuten beginnt das Match!
22:10
:
Fazit
Daryl Gurney bezwingt Florian Hempel mit 3:2 in den Sätzen und zieht in die 3. Runde ein. Dabei sah es im ersten Durchgang richtig gut aus für den Deutschen, der klasse scorte, gut auf den Doppeln unterwegs war und mit 1:0 in Führung ging. Gurney verbesserte sich danach deutlich, sackte den zweiten Satz ein und glich aus. Danach ging es hin und her: Hempel hatte im dritten Set Vorteile, die er dank der besseren Doppelquote verwerten konnte. Dann schlug die Stunde von Superchin. Am Ende des vierten Satzes begann sein Powerscoring, gepaart mit guten Würfen auf die Doppel, mit dem Hempel nicht mehr mithalten konnte. Viele Fehlwürfe in die einfache 5 oder einfache 1 verbauten ihm Chancen auf den Satzgewinn. Auch im fünften Set legte Gurney wie von der Tarantel gestochen los. Als sich sein Niveau wieder normalisierte, führte er bereits 2:0 in den Legs. Der Deutsche kam zwar noch mal auf 1:2 ran, ließ dann aber einen Breakdart auf Tops aus - und wurde von Gurney bestraft. Insgesamt hat Hempel ein gutes Match gespielt, konnte aber hinten heraus nicht mit dem Scoring seines Gegners mithalten. Der Nordire war wiederum in den alles entscheidenden Momenten zur Stelle. Nun trifft er in der 3. Runde auf Jonny Clayton.
22:07
:
Drama pur
Im vierten Leg dieses Satzes starten beide mit einer 100, dann lässt Gurney eine 180 im richtigen Moment folgen. Hempel trifft in seiner Aufnahme nur eine einfache 1, kontert Superchins 60 aber seinerseits mit einem Maximum. Da dieser die 161 nicht auscheckt, kriegt Hempel die Gelegenheit, 140 rauszunehmen, die lässt er allerdings aus. Gurney steht bei 96, trifft nach der Single 20 die T12, wirft den Matchdart aber deutlich über die D20. Anschließend muss Hempel liefern: Bei 80 Rest kriegt er einen Dart auf Tops, setzt diesen aber knapp drunter. So bekommt Superchin drei weitere Matcharts, den insgesamt dritten (auf die D10) nutzt er schließlich.
22:05
:
Evans muss sich steigern
Ricky Evans traf in der ersten Runde auf den Australier Gordon Mathers und schlug ihn knapp mit 3:2. Seine Checkout-Quote von 45 Prozent war durchaus überzeugend, doch sein Average von rund 86 Punkten pro Aufnahme wird heute wahrscheinlich ausreichen um Chizzy zu schlagen. Die derzeitige Nummer 46 der Welt erreichte aber in diesem Jahr sein bestes Karriereergebnis bei einem Major-Turnier. Bei den UK Open marschierte „Rapid“ bis ins Halbfinale und unterlag dort Luke Humphries. Der Sieger dieser Partie trifft auf Robert Owen.
22:05
:
Noch immer alles drin
Spannend: In diesem Leg ist es wiederum Gurney, der kaum einmal ein Triplefeld erwischt. Andererseits tut sich auch Hempel schwer damit, die T20 zu finden. So hat der Ex-Handballer sechs Darts Zeit für 156 Punkte, hier verpasst er die D18 allerdings knapp. Weil Superchin noch nicht im Finishbereich ist, hat Hempel aber kaum Druck. Letztlich ist es der Pfeil in die D9, der ihn im Spiel hält.
22:03
:
Hempel mit dem Rücken zur Wand
Geht es jetzt dahin für den Dessauer? Er trifft kaum noch die Triple, während Gurney aktuell seine eindeutig beste Phase im gesamten Match hat. So stellt sich der Brite 24 Punkte Rest, bekommt dafür auch noch sechs Darts Zeit. Mit dem dritten Pfeil erwischt er die D12, damit fehlt ihm nur noch ein Leg.
22:00
:
Gurney gelingt das Break
Jetzt zählt jedes Leg. Gurney hat den psycholgischen Vorteil auf seiner Seite, startet im Anwurfleg seines Gegners mit einer 180, während Hempel eine 57 und eine 60 schmeißt. So ist es der Nordire, der schnell ein niedriges Finish stehen hat und die 32 direkt mit dem Wurf in die D16 rausnimmt. Break!
21:58
:
2:2 in den Sets
Jedes Triple zählt in dieser Phase. Erst legt Hempel gut los, dann kontert Gurney mit einer 100 und profitiert dann von einer schwachen 41 seines Kontrahenten. Superchin lässt eine 140 folgen, damit steht er bei 161 Rest. Für die bekommt er sechs Darts Zeit, über T20, T20 und 17 stellt er sich die 24. Hempel seinerseits steht bei 145 - und muss mitansehen, wie Gurney die D12 ausmacht.
21:57
:
Durchwachsenes Jahr für „Chizzy“
Bei den diesjährigen Major-Turnieren lief es für Dave Chisnall nicht optimal. Im Januar erreicht er das Viertelfinale des Masters, ansonsten war spätestens im Achtelfinale Schluss. Dafür überzeugte der 44-Jährige aber auf der Pro Tour, wo er zwei Turniersiege einfuhr und bei der European Tour, bei der er ebenfalls zwei Ausgaben gewann. Der im Live-Ranking auf Platz fünf stehende Engländer schaffte es im letzten Jahr ins Viertelfinale und schied dort mit 1:5 gegen den späteren Weltmeister Luke Humphries aus. Damit geht „Chizzy“ als klarer Favorit in dieses Duell.
21:56
:
Decider im vierten Durchgang
Kann Gurney die 121 auschecken? Er muss eigentlich schon, da Hempel bei 64 Rest steht. Der Wurf aufs Bullseye misslingt Superchin aber gewaltig. Und sofort ist der Deutsche zur Stelle. Über T16, D8 bringt er das Set in den Decider!
21:54
:
Crunchtime in Satz vier
Das Publikum wird jetzt wieder mehr unterhalten. Beide Spieler starten in das dritte Leg mit einem Maximum, Hempel lässt sogar einen vierten perfekten Dart folgen. Superchin ist es dann aber, der über sein besseres Scoring schneller in den Finishbereich einzieht und 36 Punkte über 18, D9 einsackt. Wichtig für den Briten, hier kein Break zu kassieren.
21:52
:
Hempel bleibt dran
Auf die Doppel ist Hempel aktuell gut unterwegs. In einem ausgeglichenen Leg ist er es, der 68 Punkte über den Treffer in der D4 auscheckt. 1:1.
21:50
:
Wichtiger Leggewinn für Superchin
Im vierten Satz legt Gurney vor. Der Nordire steht rasch bei 80 Punkten Rest, hämmert den letzten Pfeil aber kilometerweit an der D20 vorbei. Hempel jedoch lässt ebenfalls eine Chance zum Leggewinn auf die D10 liegen, dann ist Superchin auf Tops zur Stelle.
21:48
:
Gurney muss jetzt liefern
Setdart für Hempel! Mit guten Darts spielt er sich auf 82 runter, visiert das Bullseye an, um dann aber die 14 zu treffen. Nach dem Wurf in die T18 stehen 14 Rest - und die D7 sitzt. Super Leg für den Dessauer, der nur noch einen Satz zum Match benötigt.
21:46
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Herzlich willkommen!
Herzlich willkommen zur zweiten Runde der Darts-WM. Gleich kämpfen Dave Chisnall und Ricky Evans um ein Ticket für die dritte Runde. Aktuell stehen noch Daryl Gurney und Florian Hempel auf der Bühne.
21:45
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Bull für Hempel
Gurney kommt derzeit nicht hinterher. Trotz eigenen Anwurfs bekommt Hempel sechs Darts, um 170 Punkte zu checken. Nach drei geworfenen Pfeilen hat er 74 Rest, die er nicht optimal spielt - aber egal! Über das Bullseye sichert er sich das Break. Stark gemacht.
21:39
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Der dritte Satz beginnt
Los geht's im dritten Durchgang, der Deutsche eröffnet ihn mit eigenem Anwurf. Trotz einer verkorksten Aufnahme mit einer Single 5 und einer Single 3 ist er zuerst im Finishbereich. Die 109 sitzt noch nicht, die 52 nimmt er über die D8 dann aber raus.
21:37
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Starkes Finish von Superchin
Die Darts vom Deutschen streuen zunehmend in die 5. In zwei Aufnahmen erwischt er gleich dreimal die einfach oder die dreifache 5 - so kriegt Gurney die Möglichkeit, 156 rauszunehmen. Und die lässt sich der Nordire tatsächlich nicht nehmen. T20, T20 und die D18 sorgen dafür, dass er richtig aus der Haut fährt und sich anfeuert. Tolles Break von Gurney.
21:35
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2:1 für Gurney
Das war nichts. Hempel trifft bei 136 die einfache 1, dann checkt Superchin 68 über T12, D16 ohne Probleme. Highfinishes liegen dem Dessauer heute noch gar nicht.
21:32
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Harter Kampf
Gurney hat sich deutlich steigern können. Er setzt seinen Gegner jetzt immer mehr unter Druck, bekommt bei Anwurf Hempel einen Breakdart auf die D12. Den lässt er aus, stattdessen hat Hempel die Chance auf den Leggewinn. Der Dart auf die D6 ist noch meilenweit daneben, die D3 trifft er dann im ersten Anlauf.
21:26
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Blitzstart für Gurney
Was für ein Start von Gurney! Der 38-Jährige legt nach der Pause gleich mal mit einem Maximum los, lässt dann eine 140 folgen. Auch Hempel zeigt uns dann mal sein Können: Zwei T19 und ein Bullseye sorgen für 142 Rest, die er jedoch nicht auschecken kann. Gurney ist danach auf der D14 zur Stelle. Zuvor hatte er 121 übrig, das abschließende Doppel aber knapp verfehlt.
21:24
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Der erste Satz ist durch
Starker Übergang von Hempel. Bei 181 Rest erwischt er zunächst die 1, dann lässt er zwei T20 folgen. Damit bekommt er zwei Chancen auf den Setgewinn, wirft aber einmal über, einmal unter die D20. So spielt sich Gurney von 74 auf 36 runter, verfehlt aber die D18. Dann schnappt Hempel zu, auf die D10 checkt er den ersten Satz.
21:22
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Gutes Checkout vom Deutschen
Im dritten Leg bekommen wir die erste 180 dieses Spiels zu sehen - von Hempel. Der 34-Jährige hat dann auch die 76 als Finish stehen, die über die 20, T16 und die D4 klasse rausnimmt. Gurney hatte bereits gelauert.
21:19
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Hempel schlägt zurück
Trotz des frühen Breaks ist Hempel gut im Match drin. Dank des leicht besseren Scorings erarbeitet er sich zwei Gelegenheiten zum Re-Break, von denen er die zweite nutzt. Der Wurf auf die D12 ist noch mehr als ausbaufähig, auf die D6 zeigt er sich dann wieder sicher. 1:1.
21:12
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Auf geht's
Beide Spieler sind auf der Bühne, Hempel hat das Ausbullen für sich entschieden und beginnt in diesem Match - und zwar mit einer 140. Auch danach bleibt der ehemalige Handballer im Scoring am Drücker, sodass er mit der 121 zuerst ein Finish stehen hat. Das nimmt er zwar noch nicht mit, weil aber Gurney 132 nicht checken kann, bekommt er drei Chancen auf Tops. Alle davon lässt er aus, sein Gegner checkt 72 über T20, 6, D3. Break für Superchin.
21:12
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Hohe Hürde Gurney
Auf der Gegenseite wartet mit Superchin Daryl Gurney heute eine Herausforderung. Der 38-Jährige ist seines Zeichens zweimaliger WM-Viertelfinalist und konnte in seiner Karriere bereits die Players Championship Finals (2018) und den World Grand Prix (2017) gewinnen. Allerdings: In den letzten Jahren war der Brite nicht immer auf der Höhe seines Schaffens. Das spiegelt sich auch in der Weltrangliste wider: Zwar steht Gurney dort auf Platz 26 und damit 27 Positionen vor Hempel. Mit einer guten Leistung des Dessauers ist im Ally Pally jedoch alles drin.
21:03
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Fazit
Ricardo Pietreczko bezwingt Gian van Veen in einer durchaus engen Partie mit 3:1 in den Sets und zieht in die 3. Runde ein. Im ersten Satz profitierte der Deutsche von der eklatanten Doppelschwäche seines Gegners, die er zum lockeren Satzgewinn für sich ausnutzen konnte. Dann schlug van Veen zurück: Er verbesserte sich leicht im Scoring und vor allem beim Checkout. So konnte er in den Sets ausgleichen und machte die Geschichte hier richtig spannend. Anschließend zeigten beide Spieler nicht ihr A-Game - das B-Game sprach dann jedoch für Pikachu. Er gewann die Sätze drei und vier, weil er im Vergleich zum Giant seine Chancen auf die Doppelfelder konsequent verwertete und in den ganz entscheidenden Momenten eiskalt blieb. Insgesamt geht der Sieg für den Berliner in Ordnung, weil er über 55% seiner Möglichkeiten auf die Doppel nutzte, van Veen wiederum nur rund 24%. In der nächsten Runde wartet der Sieger des Matches zwischen Scott Williams und Rob Cross.
21:00
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Starker Start in die WM
Die leichteste Aufgabe hatte der Deutsche zum Auftakt der diesjährigen Weltmeisterschaft nicht. Gegen den Niederländer Jeffrey de Zwaan zeigte er dafür eine umso bessere Leistung. Besonders anfänglich überzeugte er mit einem guten Scoring, hinten heraus verhalt ihm eine starke Doppelquote von rund 44% zum 3:1-Sieg über seinen Kontrahenten. Damit er heute gegen Gurney eine Chance hat, muss er seinen Average (ca. 92 Punkte pro Aufnahme) jedoch steigern.
21:00
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Spiel, Satz und Sieg!
Kein gutes Scoring bei Pikachu. Durch einige Aufnahmen ohne Triple holt er van Veen beinahe selbst in dieses Match zurück. Der Niederländer stellt sich 77 Rest, die er nicht checkt, weil er den letzten Dart auf die D20 auslässt. Pietreczko steht dank einer extrem wichtigen 140 bei 54, erwischt die einfache 14 und hat dann zwei Matchdarts. Gleich den ersten setzt er rein. Pikachu ist durch!
20:58
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Vorteil für Pikachu
Die Schlinge für van Veen zieht sich ein Stück weit zu. Sein Scoring lässt peu á peu nach, und ein Break für Pietreczko könnte schon eine Mini-Vorentscheidung sein in diesem Match. Der Deutsche setzt seinen Gegner mit einer 140 im richtigen Moment unter Druck, hat 64 Rest. Direkt penetriert Pikachu die T16, um auf der D8 das Break perfekt zu machen. Es fehlt nur noch ein Leg!
20:55
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Enger Kampf
In dieser Phase des Matches lässt das Scoring Pikachu ein Stück weit im Stich. Allerdings kann auch van Veen das Ganze nicht richtig ausnutzen. So ist es Pietreczko, der sich trotz zweier Aufnahmen ohne Triple zuerst das Finish stellt (147). Weil er mit dem zweiten Pfeil die T4 statt die T18 erwischt, kann er das Highfinish nicht mitnehmen. van Veen bekommt aber auch die 144 nicht gecheckt - dann ist Pietreczko da und trifft mit dem letzten Dart die D20. Wichtiger Leggewinn.
20:53
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Keine Triple bei Pietreczko
In den dritten Satz kommt Pietreczko dafür gar nicht gut rein. van Veen hat gefühlte Ewigkeiten Zeit, um 126 Zähler zu checken, weil Pikachu nicht in den Finishbereich kommt. Zwar lässt er drei Darts auf die D16 liegen, aber weil der Deutsche 167 nicht checken kann, darf er schlussendlich doch auf die D4 zulangen.
20:50
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Tolle Doppelquote von Pietreczko
Hatte im zweiten Set van Veen noch die optimale Checkoutquote (3/3), so steht derzeit Pietreczko bei 100% (2/2). Angesichts des vergleichbaren Scorings (beide bei rund 92 im Average) kommt der Doppelquote eine noch wichtigere Bedeutung zu. Als Erster taucht Pikachu in den Finishbereich ein, die 104 kann er aber nicht mitnehmen. van Veen steht bei 140 Rest, stellt sich klasse auf 12. Pietreczko hat jedoch die Chance, den dritten Satz einzutüten, bekommt zwei Darts auf Tops - und checkt die 56 im ersten Anlauf. 2:1 in den Sets!
20:48
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Pietreczko stark im Checken
Auch das zweite Leg in Satz drei ist umkämpft. Pietreczko stellt sich 74 Rest, nachdem van Veen 149 nicht auf Null bringen kann. Der Berliner erwischt nacheinander die 14, die 20 und dann die D20 - und macht das Break perfekt.
20:42
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Auf geht's in den zweiten Satz
Ohne großes Scoring arbeiten sich beide Spieler in den Finishbereich vor. Pietreczko hat mit 122 Punkten zuerst eine checkbare Zahl stehen und geht einen überragenden Weg: Über T18, D18 und D16 nimmt er das Highfinish im Vorbeigehen mit. Ansage in Richtung van Veen!
20:39
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Ausgleich für van Veen
van Veen steht merklich unter Strom. Bei jedem Tripletreffer feuert er sich an und setzt damit auch psychologisch eine Duftmarke. Am Ende des Legs wird es dramatisch: Pietreczko hat die Chance, 117 auf D20 auszuchecken, verpasst das Doppelfeld aber haarscharf. van Veen reagiert, indem er 78 auf Tops ausmacht. Damit gleicht er in den Sets aus.
20:36
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Neuerliche Führung für van Veen
Im dritten Leg des zweiten Satzes sind beide Spieler deutlich schwächer als zuvor im Scoring unterwegs. Während Pietreczko kaum Triplefelder trifft, fliegen van Veens Darts immer mal wieder in die 1 oder die 5. Trotzdem ist The Giants bei 73 am Start und checkt mit einem Dart auf Tops
20:35
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Pietreczko macht das gut
Toller Übergang von Pietreczko, der bei 172 Rest eine 140 schmeißt und sich die D16 stellt. Sein zweiter Pfeil steckt im gewünschten Feld. Gute Reaktion auf van Veens Highlight kurz zuvor.
20:28
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van Veen schlägt zurück
Auch The Giant wirft seine erste 180. Hatte Pietreczko vorher mit zwei 140ern Druck aufbauen können, kontert van Veen - und wie. Er hat nach seinem Maximum 127 auf der Uhr und checkt das Highfinish über T20, T17, D8. Bockstarkes Leg vom Niederländer, der sich sofort lautstark pusht.
20:26
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Hallo!
Hallo und herzlich willkommen zur 2. Runde der Darts-WM! Mit Florian Hempel greift heute der vorerst letzte Deutsche vor Weihnachten ins Turnier ein. Er bekommt es gegen 21:15 Uhr mit dem Nordiren Daryl Gurney zu tun.
20:26
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Set eins geht an Pietreczko
Pietreczko kommt richtig gut rein ins Match. Auch im dritten Leg ist sein Scoring gut, mit 109 hat er als Erster ein Finish stehen. van Veen baut danach zwar noch mal Druck auf, auf die D4 ist Pietreczko im zweiten Anlauf aber sicher. Satz eins geht an den Berliner.
20:24
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Break für Pikachu
Wieder wirft Pietreczko eine 180, damit setzt er van Veen im Scoring ordentlich unter Druck. Der Niederländer hat den ersten Dart auf ein Doppel, verfehlt Tops aber knapp. Das bestraft Pikachu sofort. Auf die D10 tütet er das Break ein.
20:20
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Erste 180 mit der ersten Aufnahme
Pietreczko legt gleich mal los wie die Feuerwehr. Mit seiner ersten Aufnahme scort er das Maximum, ehe er den vierten Dart weit über die T20 setzt - und sich ein Lachen angesichts des enttäuschten Publikums nicht verkneifen kann. van Veen kommt allerdings schneller in den Finishbereich, steht fix bei zwei Darts auf D8, lässt aber beide aus. Pikachu verpasst daraufhin Shanghai, ehe van Veen wiederum drei Breakdarts vergibt. Anschließend bekommen wir Double-Trouble deluxe zu sehen: Pietreczko schmeißt einen Pfeil über die D20, van Veen drei unter die D2. Erst dann ist der Deutsche zur Stelle und macht über Tops das erste Leg aus.
20:08
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Beide Spieler sind auf der Bühne
Kurz noch warmmachen, die Atmosphäre aufsaugen - dann kann es gleich losgehen!
19:57
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Ein Blick auf van Veen
Pietreczkos Gegner steht in der Weltrangliste derzeit nur fünf Positionen vor ihm, es könnte also ein Match auf Augenhöhe werden. Nach dem alles überstrahlenden Luke Littler gilt The Giant dennoch als eines der heißesten Eisen unter den Junioren. Der 22-Jährige erreichte 2024 zum Beispiel das Finale der Hungarian Darts Trophy, das er trotz Matchdart gegen Michael van Gerwen verlor. Auch beim Grand Slam of Darts spielte er stark auf (Viertelfinaleinzug). Vor rund einem Monat sicherte er sich zudem den Titel bei der World Youth Championship – im letzten Jahr verlor er im Finale knapp gegen Luke Littler. Gegen Pikachu geht er heute als leichter Favorit ins Rennen.
19:46
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Solide, aber nicht glanzvoll
In der 1. Runde tat sich Pikachu durchaus schwer. Gegen den Chinesen Xiao Chen Zong siegte er letztlich zwar klar (3:0 in den Sätzen) – so richtig überzeugend war seine Leistung dabei aber nicht immer. Ein Drei-Dart-Average von rund 89 wird heute vermutlich nicht reichen, um in die nächste Runde einzuziehen. Was allerdings stimmte: die Doppelquote. 56% sind eine starke Marke, die es gegen van Veen zu bestätigen gilt. Gut für den Deutschen: Aus den bisherigen drei Duellen holte er drei Siege – ein mentaler Vorteil?
19:45
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Hallo!
Hallo und herzlich willkommen zur 2. Runde der Darts-WM! Mit Ricardo Pietreczko greift heute der vorletzte Deutsche ins Turniergeschehen ein. Er bekommt es mit dem Niederländer Gian van Veen zu tun. Los geht es gegen 20:15 Uhr.