Fazit: Grenzenloser Jubel in der Hauptstadt: ALBA BELIN schlägt Valencia Basket mit 95:92 (42:39) und erzwingt Spiel drei in diesem EuroCup-Finale. Nach 15 Siegen in Serie verlieren die Spanier wieder und müssen um ihren vierten Titel bangen. Die gastgebenden Albatrosse haben von Beginn an alles in die Waagschale geworfen und sich konstant aus kleineren Krisen befreit. So auch im vierten Viertel. Das Heimteam ist mit 0:9 in das finale Viertel gestartet, hat den bis dahin von der Linie fast fehlerlosen Gast massiv unter Druck gesetzt und die Overtime erzwungen. In der Verlängerung haben die Berliner nichts mehr von ihrer Dreierschwäche gezeigt und stets geführt. Rokas Giedraitis hat für Berlin 17 Punkte erzielt, Sam van Rossom ist für Valencia sogar auf 22 Zähler gekommen. In drei Tagen geht es zum dritten und letzten Finalspiel nach Spanien! Bis dahin!
45'
22:19
Spielende
45'
22:18
Auszeit (Valencia Basket)! 10,8 Sekunden verbleiben den Spaniern, um das 92:95 zu drehen. ALBA BERLIN darf höchstwahrscheinlich weiter auf den ersten Europapokal-Triumph seit 24 Jahren hoffen.
45'
22:15
Wie sollte es anders sein? Das Drama steigert sich noch! San Emeterio netzt den ersten, verlegt jedoch den zweiten Freiwurf. Allerdings holt sich Will Thomas den offensiven Rebound und über van Rossom verkürzt Valencia auf 92:93. Das Ganze 37 Sekunden vor Ende der Verlängerung.
44'
22:14
Mit der Zonenverteidigung ziehen die Hauptstädter dem spanischen Gast den Zahn. Allerdings gibt es momentan zahlreiche Fehlwürfe von beiden Klubs.
44'
22:12
Beim Gast ist die Luft in Sachen Abschluss raus. Berlin hat fünf Zähler Vorsprung und den Ball. Noch 1:43 Minuten in diesem Thriller!
43'
22:11
Aíto García Reneses hat seine Schützlinge gut eingestellt. Denn das Heimteam schnappt sich in der Offensive viele Bretter und kommt somit zu zweite Chancen, die auch ganz ordentlich genutzt werden.
42'
22:08
Zwei bei den Berlinern, einer bei den Gästen: In der Verlängerung werden bisher nur Würfe von Downtown genommen.
41'
22:08
Mit sechs von 24 spielen die Albatrosse von draußen im Prinzip keine Rolle. Doch nachdem die Shotclock der Spanier runtergelaufen ist, drückt Rokas Giedraitis für Drei ab. Sofort rastet die Halle aus. Die Stimmung ist unglaublich.
41'
22:06
Valencia Basket hat in der ganz entscheidenden Phase überraschend viele Freiwürfe ausgelassen und steht "nur" noch bei 85,2 und eben nicht mehr bei über 95 Prozent. ALBA hat auf der anderen Seite clever verteidigt und wieder viele Ballverluste des Gegners provoziert.
41'
22:05
Beginn Verlängerung
40'
22:05
Zwischenfazit: 40 Minuten haben nicht gereicht, um einen Sieger zu ermitteln. Und so gehen ALBA BERLIN und Valencia Basket beim Stand von 83:83 in die Overtime. Die Gastgeber haben sich nach einem desolaten Viertelstart (0:9) noch irgendwie berappeln und über konsequente Freiwürfe in die Verlängerung retten können.
40'
22:03
Ende 4. Viertel
40'
22:02
Wahnsinn! 2,2 Sekunden vor dem regulären Ende haut Peyton Siva den Zweier rein und gleicht zum 83:83 aus. Valencia nimmt nach diesem ALBA-Layer sofort die Auszeit. Können die Spanier per Buzzer-Beater den Titel holen?
40'
22:00
Ein Timeout jagt das nächste und es gibt Freiwürfe en masse! Berlin bleiben genau elf Sekunden, um das 81:83 noch zu drehen!
40'
21:57
Ganz knappe Kiste! Peyton Siva hat lediglich einen der beiden Freiwürfe versenkt und nun muss ALBA entsprechend foulen. Sonst könnte Valencia die Uhr runterlaufen lassen.
40'
21:53
Auszeit (Valencia Basket)! Der Gast nimmt das Timeout und muss im Anschluss hoffen, dass die Albatrosse bei ihren zwei Freiwürfen patzen. 27,4 Sekunden noch in der regulären Spielzeit!
40'
21:51
Längst hält es in der Halle niemanden mehr auf dem Sitz. Vermutlich wird dieser enge Fight an der Linie entschieden. Valencia hat dort nach 19 von 20 erfolgreichen Würfen, zuletzt zwei Freiwürfe ausgelassen.
39'
21:50
Mit dem Mut der Verzweiflung stürmen die Hauptstädter nach vorne und gehen ein hohes Risiko ein. Das wird erstmal belohnt. Johannes Thiemann komplettiert das Drei-Punkte-Spiel und stellt auf 76:76!
39'
21:48
1:57 Minuten stehen noch auf der Uhr! Aktuell liegt ALBA BERLIN 73:75 hinten, aber Valencia darf gleich noch zwei Freiwürfe werfen. Entschieden ist hier gar nichts.
37'
21:45
Durch Sam van Rossom versenkt Valencia Basket den elften von 23 Dreiern und erhöht somit auf 71:66. ALBA Berlin kann mit dem 4:12 in diesem vierten Viertel nur unzufrieden sein. Es wird eng mit Spiel drei!
35'
21:41
Aíto García Reneses zückt eine weitere Auszeit! Seine Mannen haben vorne drei Angriffe aufziehen dürfen, da sie sich das Spielgerät immer wieder zurückgeholt haben. Langsam aber sicher muss der Ball jedoch auch mal rein.
35'
21:39
Erstes Mannschaftsfoul der Spanier in diesem Viertel, das in Windeseile verfliegt.
34'
21:37
9:0-Lauf der Gastmannschaft und schon führt der Favorit mit vier Punkten. Spannender könnte es wohl kaum sein. Die Halle kommt sofort und peitscht ihre Mannen lautstark nach vorne.
32'
21:34
Übrigens: Sollte Alba das zweite Duell heute Abend vor heimischer Kulisse für sich entscheiden, ginge das Entscheidungsspiel in Drei Tagen (20:30 Uhr) wieder in Valencia über die Bühne. Die Berliner sind zum zweiten Mal in das Finale im zweitwichtigsten Europapokal eingezogen.
31'
21:33
Beste Werfer sind bis zu diesem Zeitpunkt ALBAs Martin Hermannsson und Rokas Giedraitis mit je 14 Punkten. Valencias San Emeterio sowie Will Thomas haben jeweils zwölf Zähler erzielt.
31'
21:32
Nach wie vor shooten die Gäste vor allem von draußen (9/21) und weniger für Zwei (7/13). 14:4 Ballverluste sind allerdings ein Klassenunterschied und einer der Gründe, warum Berlin hier (noch) führt.
31'
21:31
Beginn 4. Viertel
30'
21:30
Viertelfazit: Spannung pur in Deutschlands Hauptstadt! Berlin führt vor dem finalen Viertel mit 62:59 gegen Valencia Basket. Der dritte Spielabschnitt ist sehr zerfahren und von kleinen Läufen auf beiden Seiten geprägt gewesen. ALBA hat sich aus einem Tief gezogen und hat im Prinzip noch alles in eigener Hand.
30'
21:29
Ende 3. Viertel
30'
21:29
Zunehmend viele Fouls machen Abgebrühtheit von der Freiwurflinie unabdingbar. Berlin hat 15 von 19 (79 Prozent) versenkt, Valencia 18 von 19 (94,7 Prozent).
29'
21:23
"Ich traue Berlin zu, dass sie das 1:1 machen - und dann kann im dritten Spiel immer alles passieren", so Bundestrainer Henrik Rödl, der mit den Albatrossen 1995 den inzwischen lange abgeschafften Korac Cup gewonnen hatte.
27'
21:17
Binnen weniger Sekunden kassiert Mike Tobey gleich zwei weitere Fouls. Für ihn ist mit nunmehr fünf persönlichen Fouls der Abend vorbei. Derweil haben die Gastgeber ihre kleine Krise überwunden und liegen wieder mit vier Zählern in Führung.
25'
21:13
Momentan fahren die Albatrosse etliche leere Angriffe und lassen die nun rationaler spielenden Spanier in die Partie finden. Valencia nimmt das Tempo konsequent raus und zieht geschickt Fouls. Das wird noch ein ganz heißer Tanz.
24'
21:09
Eieiei! Luke Sikma lässt zum dritten Mal einen vermeintlichen einfachen und vor allem freien Korbleger aus. Halbzeit zwei gestalten die spanischen Gäste langsamer und versuchen, den Gastgeber aus dem Flow zu bringen.
23'
21:07
Rokas Giedraitis und Martin Hermannsson stehen jeweils bei elf Punkten. Bester Werfer der Gäste ist San Emeterio mit acht Zählern.
22'
21:04
Auffällig ist, dass Valencia Basket bloß acht Feldwürfe unternommen hat (50 Prozent Erfolgsquote). ALBA steht bei 13 von 23 Zweiern (56,5 Prozent).
21'
21:03
Im zweiten Spielabschnitt hat sich die Partie ein wenig gedreht. Plötzlich haben die Spanier mehr Bretter gesammelt und sind durch solide Wurfquoten im Spiel geblieben.
21'
21:03
Weiter geht es in der Millionenmetropole.
21'
21:03
Beginn 3. Viertel
20'
20:48
Halbzeitfazit: Der Traum lebt: ALBA BERLIN führt in Spiel zwei zur Pause mit 42:39 gegen Valencia Basket. Tatsächlich hätten die Berliner mit ein wenig mehr Coolness auch mit sieben Zählern führen können. Insgesamt zeigen die Albatrosse aber eine unerwartet gute Leistung. Mit zwölf Rebounds bei nur drei Ballverlusten kann Berlin zufrieden sein, zumal der Gegner auf 15 Bretter, aber eben auch elf Ballverluste kommt. Größtes Manko der Hausherren sind 27,3 Prozent (3/11) von draußen. Valencia steht für Zwei sowie Drei bei je 50 Prozent und ist von der Freiwurflinie effektiver (91 vs. 75 Prozent).
20'
20:47
Ende 2. Viertel
19'
20:43
Phasenweise wirkt der dreifache Champion unkoordiniert und planlos. Es werden vermehrt schlechte Würfe genommen. Valencia schenkt das Spielgerät häufig her und ALBA BERLIN bestraft das durchaus gut.
18'
20:42
Die Halle kocht! Johannes Thiemann fliegt nach Zuspiel von Martin Hermannsson über links heran und setzt mit dem alley oop eine Duftmarke!
18'
20:39
Mit neun Zählern ist Martin Hermannsson aktuell bester Scorer auf dem Parkett. Velacias San Emeterio kommt auf sechs Punkte.
16'
20:35
Auszeit (Valencia Basket)! Damit reagiert Coach Jaume Ponsarnau auf den 29:29-Ausgleich der Albatrosse. Die Spanier können das Spiel heute kaum bestimmen und müssen, anders als im ersten Finalspiel, viel für ihre Punkte arbeiten.
15'
20:34
Nach dem ersten Offensivrebound kann Sam van Rossom eigentlich dunken, ist jedoch zu hoch unterwegs. Am Ende schraubt Joan Sastre den insgesamt siebten Dreier für Valencia rein.
15'
20:33
Mike Tobey kassiert in dieser Szene bereits sein drittes persönliches Foul. Nach diesem Regelverstoß in der Offensive, geht der Ball wieder an die Albatrosse, die sofort zur erneuten Führung abfeuern.
14'
20:31
In dieser Phase häufen sich die Fouls - auf beiden Seiten. Valencia Basket hat sechs von sieben Freiwürfen ins Ziel gebracht.
12'
20:26
Berlin verhindert bislang jeden Offensivrebound des Rekordchampions und verteilt sechs Assists. Größere Sorgen machen da eher übersichtliche 50 Prozent aus dem Feld sowie von der Freiwurflinie. Valencia hat übrigens erst einen von ohnehin nur drei Zweierwürfen genetzt.
11'
20:24
Die Gäste von der iberischen Halbinsel treffen mit 66,7 Prozent von draußen weiter sehr stark. ALBA steht her bei "nur" 27,5 Prozent, hat sich zuletzt allerdings gesteigert. Drei Steals gehen auf das Konto der Hauptstädter, null auf das der vermeintlichen Favoriten.
11'
20:24
Beginn 2. Viertel
10'
20:23
Viertelfazit: Nach intensiven zehn Minuten führt ALBA BERLIN mit 23:21 gegen Valencia Basket. Von Beginn an sind die Hausherren aggressiv und engagiert zu Werke gegangen. Einen 7:0-Start haben sie knapp verpasst, einen zwischenzeitlichen Fünf-Punkte-Rückstand jedoch über mannschaftliche Geschlossenheit aufholen können.
10'
20:22
Ende 1. Viertel
8'
20:17
Valencia hat noch keinen offensiven Rebound geholt und zündet nicht mehr ganz so stark von draußen wie noch zu Beginn des Durchgangs.
8'
20:16
Ausgleich! Die Hauptstädter stehen in der Defensive wesentlich kompakter, können Druck aufbauen und haben auch vorne ihre Linie wiedergefunden. Franz Wagner macht den Dreier gegen Matt Thomas und stellt auf 15:15!
6'
20:11
Auszeit (ALBA BERLIN)! 4:10 Minuten sind im ersten Viertel noch zu gehen. Valencia führt mit fünf Zählern und ist in Ballbesitz. Mit vier von fünf erfolgreichen Dreiern sind die Gäste eine Macht von draußen. Da muss ALBA besser verteidigen und die Räume enger gestalten.
5'
20:09
Valencia Basket hat drei von vier Würfen für Drei versenkt (75 Prozent). Berlin steht bei einem von drei Downtown-Würfen (33,33 Prozent). Bei den Rebounds hat der Gastgeber die Nase 5:3 vorne.
5'
20:07
Konsequent versucht ALBA BERLIN, Dennis Clifford unter dem Brett zu etablieren und somit für Unruhe zu sorgen. Generell nehmen sich beide Teams ganz gute Würfe, wobei die Hausherren zwei, drei durchaus wichtige Chancen nicht genutzt und den Gegner somit haben reinkommen lassen.
4'
20:06
Valencia hat das Finale 2017 verloren und ist heiß auf den Titel. Der EuroCup-Gewinn ist gleichbedeutend mit der Teilnahme an der EuroLeague in der kommenden Saison. Entsprechend intensiv geht es bis dato zur Sache.
2'
20:04
Schade! ALBA BERLIN versenkt zunächst zwei Würfe für Zwei, verlegt dann aber gleich doppelt von Downtown. Anschließend macht Valencia Basket die ersten Punkte und findet langsam in die noch frühe Anfangsphase. Dennoch präsentiert sich die Berliner Defense extrem bissig und engagiert.
1'
20:01
Und damit rein ins Geschehen! Die Stimmung in der Mercedes-Benz Arena Berlin ist großartig und absolut finalwürdig. Dennis Clifford sichert sich den Sprungball zum Auftakt gegen Mike Tobey.
1'
20:01
Spielbeginn
19:49
In wenigen Minuten geht es auf dem Parkett zur Sache. Freuen wir uns auf eine intensive und spannende Begegnung. Viel Spaß!
19:45
"Wenn wir als noch junges Team gegen diesen Gegner auf Augenhöhe mitspielen können, würde mich das schon sehr froh machen", hatte ALBA-Coach Aíto García Reneses, der im EuroCup als Trainer des Jahres ausgezeichnet worden war, vor dem Auftakt in die Finalserie gesagt. Tatsächlich boten die Berliner den favorisierten Spaniern - insbesondere dank einer starken Dreierquote - gut Paroli. Erst Mitte des dritten Viertels zog der dreimalige EuroCup-Sieger (2003, 2010, 2014) nach 14 Punkten in Serie uneinholbar davon.
19:40
Topscorer des BBL-Vierten war Peyton Siva mit 17 Punkten. Bester Werfer der ersten Finalpartie war Valencias Will Thomas mit satten 22 Zählern. Bereits im Jahr 2010 hatte Berlin das EuroCup-Finale gegen die Spanier beim Final Four in Vitoria klar verloren (44:67).
19:36
Schon jetzt stehen die gastgebenden Hauptstädter mit dem Rücken zur Wand. Denn das Team von Trainer Aíto García Reneses verlor das erste Spiel der Best-of-Three-Serie bei Valencia Basket mit 75:89 (38:41). Um die Chance vom ersten Europapokaltriumph seit 24 Jahren am Leben zu erhalten, muss ALBA also zwingend gewinnen.
19:32
Guten Abend und ein ganz herzliches Willkommen, liebe Basketball-Freunde, zum zweiten Spiel beim EuroCup-Finale. ALBA BERLIN empfängt Rekordchampion Valencia Basket. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr!