Basketball BBL 2015/2016 Deutschland BBL  12. Spieltag Ratiopharm Ulm - FRAPORT SKYLINERS Liveticker

Fazit:
Mit einem starken Endspurt sichert sich Ulm die Punkte gegen Frankfurt und setzt damit den Aufwärtstrend gegen einen qualitativen Gegner fort. Die Skyliners verlieren im engen Rennen an der Tabellenspitze etwas an Boden und letztlich entschieden heute in einem eher durchschnittlichen, aber immer spannenden Spiel, einige wenige Aktionen. Das wars von hier aus, einen schönen Abend noch!

Zwei Freiwürfe später ist die Partie dann entschieden. Die Zähler bleiben in Ulm!

Babb verpasst, mit einem Dreier alles klar zu machen, aber wenn die Hausherren nun ihre Freiwürfe treffen, dürfte die Partie trotzdem durch sein.

Morgan und Babb bringen die Ulmer mit sechs vor und Gordon Herbert reagiert mit der Auszeit. War das die Vorentscheidung?

Jetzt kommt es auf jede Aktion an! Geht das hier bis zum letzten Wurf?

Es bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen und Thorsten Leibenath holt sich seine Truppe zu einer Besprechung an die Linie.

Mal sehen, wer in diesem engen Duell nun die Nerven behält!

Viertelfazit:
Es bleibt zäh im Süden des Landes und die Skyliners behaupten eine minimale Führung.

Denn eins ist auch klar: Bei diesem defensiven Scharmützel kann jede größere Lücke schon eine Vorentscheidung sein.

Nach einem erfolgreichen Dreier der Gäste nimmt Thorsten Leibenath sofort die Auszeit. In dieser Phase will er jeden möglichen Lauf schon im Keim ersticken.

Die Partie ist leider insgesamt kaum besser geworden. BEi Ulm ragen individuell Morgan und Rubit heraus, die Hessen kommen eher über eine geschlossene Leistung.

Beide Teams kommen gut in den Durchgang und treffen schnell die ersten Würfe.

Weiter gehts!

Halbzeitfazit:
In einem sehr durchschnittlichem Spiel übernahmen die Skyliners im zweiten Viertel das Kommando, konnten sich aber wie zuvor auch die Hausherren nie entscheidend absetzen. Auf der einen Seite krampft die Partie an vielen Ballverlusten, auf der anderen an einer mageren Wurfausbeute. Das darf gerne noch besser werden. Bis gleich!

Wenn die Hessen mal ein paar ihrer Dreier treffen würden, könnten sie schon höher führen. Aber aus der Langdistanz fliegt mehr ins benachbarte Bayern als durch die Maschen.

Vor allem die Deutschen Klein und Barthel geben bei den Gästen den Ton an.

Eventuell werden die Ulmer noch bereuen, dass man den langsamen Start der Hessen nicht besser genutzt hat, denn mittlerweile haben die Gäste hier auf überschaubarem Niveau das Kommando übernommen.

Eins ist jedenfalls klar: Schön ist dieses umkämpfte Spiel nicht unbedingt.

Die Wurfquoten der Gäste bleiben unterirdisch, aber man hat an der Reboundfront aufgeholt und gibt besser auf den Ball acht als der Gegner.

Viertelfazit:
Die Skyliners brauchen ein paar Minuten, um im Spiel anzukommen, kämpfen sich dann aber herein und profitieren auch von dem ein oder anderen Ballverlust der Ulmer.

Mittlerweile haben sich die Gäste gefangen und sind besser in der Partie.

Ansonsten agiert der Center bislang aber eher unglücklich und trifft mit seinen Würfen viel Blech.

All-Star Johannes Voigtmann beendet dann die Dürre und sorgt für die ersten Punkte der Gäste.

Die Skyliners kommen überhaupt nicht in die Partie und Gordon Herbert nimmt früh eine erster Auszeit.

Auf gehts! Die ersten Punkte gehen an Ulm.

Ob das gelingt, werden die nächsten knapp zwei Stunden zeigen. Wir hoffen auf eine spannende Begegnung!

Während Ulm unter der Woche international im Einsatz war und gegen Saragossa knapp unterlag, hatten die Gäste nach vielen englischen Wochen ungewohnt viel Zeit zur Vorbereitung. Daher war Anfang der Woche sogar komplett frei und die Regeneration habe dem Team gut getan. Der Gegner habe zuletzt nach anfänglichen Problemen besser in den Rhythmus gefunden, aber man selbst wolle an die zuletzt guten Auftritte in Ulm anknüpfen.

Für die Süddeutschen läuft die Saison derweil überhaupt nicht nach Plan, aber immerhin konnte man zuletzt mit zwei Siegen in Serie einen kleinen Aufwärtstrend einleiten, den es heute zu bestätigen gilt. Nach eigener Aussage kommt ein echter Gradmesser in die Halle, denn immerhin konnten die Hessen wettbewerbsübergreifend 13 Siege in Folge aneinanderreihen, bevor ALBA diesem Treiben ein Ende bereitete.

Die Skyliners mischen in den Playoff-Platzierungen weiter munter mit. Aktuell steht man zwar "nur" auf Rang 7, ist aber im allgemeinen Gedränge nur zwei Punkte von der Tabellenspitze entfernt. Zuletzt zog das Team gegen einen der direkten Konkurrenten Berlin den Kürzeren, umso wichtiger wäre es für die Truppe von Gordon Herbert, heute in Ulm wieder auf die Erfolgsschiene zurückzufinden.