Basketball BBL 2015/2016 Deutschland BBL  2. Spieltag Eisbären Bremerhaven - Ratiopharm Ulm Liveticker

Fazit:
Am Ende setzt sich doch der Favorit durch! Allerdings waren die Eisbären einige Male nah dran und hätten das Spiel durchaus auch für sich entscheiden können. Ulm überragte allerdings bei Zweiern mit einer Trefferquote von 57:37% (18/49 zu 21/37). Hätten die Gastgeber ihre vielen Wurfversuche hingegen besser genutzt, wären sie wohl als Sieger vom Parkett gegangen. So holen sich die Gäste aber die ersten zwei Punkte der Saison.

Wer holt sich die ersten Punkte der Saison? Ulm führt nach einem Korbleger von Günther sowie einem Jumpshot von Morgan mit 70:64, noch geben die Eisbären aber nicht auf: die nächste Auszeit ist fällig.

So langsam nähert sich die Crunchtime! Fogg und Morgan verwandeln zwei Freiwürfe für ihre jeweiligen Teams, anschließend macht Morgan auch noch das 63:66 per Korbleger. Daraufhin nimmt Bremerhaven ein Timeout.

Holen sich die Eisbären jetzt etwa im Schlussviertel den Sieg? Schließlich haben sie bisher keinen einzigen Durchgang für sich entscheiden können. Gordon verwandelt nach Foul von Neumann jedenfalls beide Freiwürfe zum 59:58.

Bremerhaven übernimmt die Führung! Gordon und Freese steuern zwei schnelle Korbleger bei und drehen den Spielstand so auf 57:56.

Viertelfazit:
Noch ist hier keine Tendenz auszumachen, denn auch der Dritte Spielabschnitt war mit 17:18 sehr ausgeglichen. Die Eisbären liegen zwar mit 52:56 hinten, konnten den favorisierten Gästen bisher aber durchaus Paroli bieten.

Die Gastgeber kämpfen sich tatsächlich wieder heran! Gordon verwandelt nach einem Foul von Neumann beide Freiwürfe sicher zum 48:54, noch ist hier also nichts entschieden.

Der dritte Durchgang gehört bisher den Ulmern! Den Gästen gelingt ein kleiner 5:0-Lauf, nachdem Kane per Korbleger spielt und Butler ein Dreipunktspiel zum 40:49 vollenden darf.

Es dauert eine ganze Weile, bis der erste Wurf seinen Weg in den Korb findet. Morgan täuscht an und spielt rüber zu Butler, der per Sprungwurf aus der Halbdistanz den Bann bricht.

Halbzeitfazit:
Die Partie ist auch nach zwei Vierteln recht ausgeglichen, die Gäste waren im zweiten Abschnitt mit 20:16 nur minimal besser und liegen dadurch mit 38:34 vorne. Die Zweier-Wurfquote ist mit 38:43% recht ausgeglichen, die Eisbären nahmen allerdings 29:21 Würfe und waren damit deutlich ineffektiver.

Nach Neumanns Dunking zum 32:34 kommen die Gastgeber gar nicht erst zum Zug, sondern sind nach einem verfehlten Korbleger von Freese direkt zum Verteidigen gezwungen. Freese foult schließlich Kane und der verwandelt nur den zweiten Freiwurf zum 32:35.

Was Günther kann, kann Gordon offenbar schon lange. Nach einem Pass von Fogg macht er es einem Gegenspieler gleich und trifft per Dreier zum 30:29. Doch der Ulmer kann auch anders und bedient anschließend Butler, der ebenfalls von draußen trifft.

Es geht hin und her! Günthers Korbleger wird postwendend von Sykes gekontert, anschließend dreht Morgan das Spiel mit seinem Dunking auf 25:26. Doch Freese ist zur Stelle und macht das 27:26 per Layup.

Viertelfazit:
Bislang nehmen sich beide Teams nichts! Bremerhaven schien sich zunächst eine kleine Führung zu erarbeiten, doch Ulm ließ nicht nach und hielt den Spielstand knapp. Am Ende sprang ein ausgeglichenes 18:18 heraus.

Bremerhaven dreht auf! Gordon und Fogg treffen jeweils nach Vorlage von Curry per Dreier und bringen die Eisbären bis auf 14:15 heran. Daraufhin nimmt Ulm sofort ein Timeout!

Die Gäste legen vor! Nachdem Rubit von Bishop gefoult wird, verwandelt der Forward seine beiden Freiwürfe sicher. Doch Austin verkürzt kurz darauf per Korbleger auf 6:9.

Nach dem Dreier von Raymar dauert es sehr lange, bis die Eisbären endlich reagieren können. Smith bedient Austin per Alley-Oop und der Center vollendet zum 2:3.

Bremerhavens Trainer Muli Katzurin stellte klar, dass im Gegensatz zum ersten Spiel eine Verbesserung her muss: "„Wir müssen uns in allen Bereichen steigern. Wir müssen die Intensität hochschrauben und besser in der Verteidigung stehen. Auch offensiv müssen wir zulegen, schlauere Entscheidungen treffen, unsere Ballverluste minimieren und den Ball mehr bewegen."

Ulm unterlag ALBA Berlin im ersten Saisonspiel auswärts mit 54:75, zuhause gegen die s.Oliver Baskets war man also auf Wiedergutmachung aus. Doch das ging in die Hose für die Schwaben, Würzburg konnte schließlich einen 86:78-Sieg einfahren und mit zwei Punkten nach Hause fahren.

Der 15. der letzten Saison trifft auf den Playoff-Halbfinalisten, in der neuen Saison sind beide Teams aber noch sieglos. Während die Eisbären zum Auftakt mit 59:67 gegen Frankfurt verloren, kassierte der heutige Gegner bereits zwei Niederlagen.